Arbeitsmedizin Logistik, Transport & Verkehr

Branchenspezifische Anforderungen für Logistik und Verkehr

Logistik, Transport, Verkehr

Arbeitsmedizin Logistik, Tranasport, Verkehr

Typische Risiken:

 Fahruntauglichkeit, Unfälle, Haftungsfragen


Leistungen (Auswahl):

  • TG 25 inkl. Perimetrie
  • FeV Fahrerlaubnisuntersuchungen
  • G 20 (Lärm)
  • G 37 (Bildschirmarbeitsplätze)


Ihr Vorteil:

  • Minimierung von Unfall- & Haftungsrisiken
  • Schnelle, anerkannte Untersuchungen

Mitarbeitende in Logistik, Transport und Verkehr sind im Arbeitsalltag vielfältigen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. Dazu zählen körperliche Belastungen durch Heben, Tragen und Arbeiten in Zwangshaltungen, langes Sitzen beim Fahren sowie Erschütterungen und Vibrationen. Schichtarbeit, Zeitdruck und hohe Verantwortung erhöhen zudem die psychische Belastung. Weitere Risiken entstehen durch Lärm, Abgase, Witterungseinflüsse und ein erhöhtes Unfallrisiko.

Der Betriebsarzt unterstützt durch arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen wie Eignungs- und Vorsorgeuntersuchungen für Fahr- und Steuertätigkeiten, Seh- und Hörtests, Untersuchungen des Bewegungsapparates, Beratung zu ergonomischem Arbeiten und Belastungsreduktion sowie Präventions- und Gesundheitsberatungen. Ziel ist es, Sicherheit, Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten dauerhaft zu erhalten.

FAQ - Wissensertes zur Arbeitsmedizin in Logistik, Transport & Verkehr

Ist eine G25 Untersuchung Pflicht für Fahrer?

Die G25 ist gesetzlich nicht pauschal verpflichtend, wird aber dringend empfohlen und ist bei vielen Tätigkeiten Standard zur Haftungsabsicherung.


Wann ist eine FeV Untersuchung notwendig?

FeV-Untersuchungen sind erforderlich bei bestimmten Fahrerlaubnisklassen oder auf Anordnung der Führerscheinstelle.


Wer entscheidet, ob ein Mitarbeiter fahrgeeignet ist?

Die medizinische Beurteilung erfolgt durch den Arbeitsmediziner. Die Einsatzentscheidung trifft der Arbeitgeber.


Wie oft müssen G25 Untersuchungen wiederholt werden?

Die Intervalle richten sich nach Alter, Tätigkeit und individueller Gefährdung – meist alle 3–5 Jahre.


Reduziert arbeitsmedizinische Vorsorge das Haftungsrisiko?

Ja. Sie schützt Unternehmen vor Regressforderungen und Organisationsverschulden.

Bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch beantworten wir gern weitere Fragen